Deutschlands Wagnis: Könnte der Zustrom an Immigranten „Das Ende der europäischen Zivilisation“ sein?

Following is the German translation of “Germany’s Jeopardy”:

 

INHALT

Einleitung: Düstere Vorhersagen

Sozialer Konflikt

Mehr Verbrechen

Verringerte Sozialleistungen

Größere ethnische Ungleichheit

Rassisch verformte Politik

Eingeschränkte Bürgerrechte

Nutzen? Argumente für offene Grenzen

Ergebnis: Wagnis. Wird Europa überleben?

 

Einleitung: Düstere Vorhersagen

Mein Name ist Frank Salter. Ich bin ein australischer Ethologe. Dies bedeutet, dass ich biologische Ansätze in die Untersuchung von Gesellschaft und Politik mit einbeziehe. Ich habe einen Großteil meiner Karriere mit Forschungen an einem Max Planck Institut in Deutschland und mit Lehre dort, in anderen europäischen Ländern und in den USA verbracht. Eines meiner Forschungsgebiete ist ethnische Solidarität und Konflikt sowie die Art und Weise wie dieses Phänomen demokratische Sozialstaaten beeinflusst.

In diesem Vortrag diskutiere ich die düsteren Vorhersagen, die über den massiven Zustrom an Immigranten und Flüchtlingen gemacht worden, welche derzeit noch immer nach Deutschland und in andere europäische Länder aus dem Mittleren Osten, Afrika und Asien einreisen. Viele von ihnen schwärmen nach der Einreise aus und überqueren die alten europäischen Ländergrenzen, welche aufgrund der Schengen-Abkommen nicht mehr bewacht werden. Trotz der Welle guten Willens und Gastfreundschaft, die von Millionen Deutschen und anderen Europäern gezeigt wurde, glauben einige, dass diese Situation zum Ende der europäischen Zivilisation führen könnte. Diese Vorhersagen wurden nicht nur von fremdenfeindlichen Ideologen sondern auch von moderaten Politkern gemacht.

Ein Beispiel ist Tony Abbot, bis vor kurzem der Premierminister Australiens. Bei einer Ansprach in London forderte er die Europäer auf ihre Grenzen zu schließen um einen „katastrophalen Fehler“ zu vermeiden. Er stellte fest, dass der Schutz der Grenzen „einiger Gewalt benötigen wird; er wird massive Logistik und Ausgaben benötigen; er wird an unserem Gewissen nagen – nichtsdestotrotz ist dies der einzige Weg um eine menschliche Welle daran zu hindern sich durch Europa zu ergießen und es vielleicht für immer zu verändern.“ [i]

Eigenartigerweise erklären weder Abbot noch andere Kommentatoren, wieso dieser Zustrom so schädlich sein wird. Das gleiche gilt für Angela Merkels Argument für die Öffnung der Grenzen. Wo war hier die nüchterne Analyse und transparente Beurteilung von Kosten und Nutzen?

In diesem Vortrag versuche ich eine Beurteilung, indem ich Forschungen nachvollziehe, die sich mit der Art und Weise befassen, in welcher ethnische Vielfalt dazu tendiert, sozialen Konflikt und Kriminalität zu vergrößern, soziale Sicherungssysteme zu untergraben, ethnische Ungleichheit zu verschlimmern und bürgerliche Freiheiten auszuhöhlen. Ich vergleiche dann diese Kosten mit den Vorteilen massenhafter Immigration aus der Dritten Welt, die von Angela Merkel und ihren Unterstützern geltend gemacht werden.

Sozialer Konflikt

Tragische Ereignisse in jüngster Zeit, die Angriffe in Paris inklusive, lassen Terrorismus als die offensichtlichste und nächst liegende Bedrohung erscheinen. Die überwiegende Mehrheit der Ankömmlinge sind Muslime. Obwohl die meisten Muslime keine Terroristen sind, sind viel Terroristen Muslime. Generell erhöht zunehmende ethnische Vielfalt die Chance, dass die Eine oder Andere Minderheit die Außenpolitik der Regierung ablehnen wird. Tragödien sind das Ergebnis, wenn auch nur eine kleine Gruppe unzufriedener Individuen Gewalt anwendet.

Allerdings ist Terrorismus höchstwahrscheinlich nicht der wesentliche Schaden, der aus der gegenwärtigen Immigration folgen wird. Der wesentliche Effekt wird das Zerbrechen der psychologischen Bindungen der Nationalität sein, wodurch die Staatsbürgerschaft zu einem ausgehöhlten Legalismus wird. Dies ist so, weil zunehmende ethnische Vielfalt nicht nur mit Gewalt wie Terrorismus und Bürgerkrieg assoziiert wird, sondern mit einem generellen Verlust an sozialem Zusammenhalt. Aber beginnen wir mit der Gewalt.

Fakten aus zahlreichen Studien zeigen, dass umso ethnisch vielfältiger eine Gesellschaft wird, desto mehr das Konfliktrisiko zunimmt und korrespondierend das Formen von Einigkeit schwerer wird. Bürgerkrieg ist unwahrscheinlicher in homogenen Gesellschaften. Forscher haben versucht dieses Risiko zu quantifizieren.

Eine weltweite Studie von Rudolf Rummel an der University of Hawai aus den 1990ern, maß auf welche Weise 109 Größen zu extremer kollektiver Gewalt (Aufstände und Bürgerkriege) zwischen 1932 und 1982 beitrugen; das ist eine Periode von 50 Jahren. Er fand heraus, dass ein Fünftel der Variation in kollektiver Gewalt von nur einer Größe ausgelöst wurde, der Anzahl an ethnischen Gruppen in der Gesellschaft. Konflikte wurden intensiver, wenn die Konfliktparteien verschiedenen Religionen anhingen.[ii] Dieses Ergebnis ist offensichtlich relevant für die gegenwärtige Situation, in der Muslime in ein weites gehend christliches und säkulares Europa strömen.

Eine Studie gegenwärtiger Gesellschaften des finnischen Soziologen Tatu Vanhanen untersuchte ethnische Konflikte mit einer weiter gefassten Definition die Diskriminierung, ethnische Parteien und Interessengruppen, als auch ethnische Gewalt und Bürgerkrieg beinhaltete. Auf Basis evolutionärer Theorie vermutete Vanhanen, das Vielfalt eine Konfliktzunahme auslösen würde. Vanhanen fand heraus, dass unter den 176 Gesellschaften die er untersuchte 2010 zwei Drittel der Variation ethnischer Konflikte durch ethnische Vielfalt erklärt wurde.[iii] In anderen Worten, ein Großteil der Unterschiede zwischen friedlichen Ländern und solchen, die von ethnischen Konflikten gespalten werden, ist die ethnische Vielfalt letzterer.

Eine ähnliche Wirkung von Vielfalt ist verringerte Kooperation und vermindertes „soziales Kapital“, der Umfang in dem Menschen einander unterstützen. Wenn Heterogenität zunimmt, verringert sich die Mitwirkung in Vereinen und Freiwilligen Netzwerken. Menschen werden isoliert  und weniger vertrauensvoll. Diese Wirkung ist am stärksten in Stadtteilen, in denen Menschen verschiedener ethnischer Gruppen erleben.[iv] In anderen Worten: Unwissenheit oder Isolation sind nicht die Ursachen ethnischen Unfriedens, sondern Kontakt mit anderen Kulturen, also auch Ausländern die in ein Heimatterritorium in großer Zahl einreisen.

Die deutsche Regierung sollte die Tendenz ethnischer Vielfalt sozialen Konflikt auszulösen kennen, da diese Tendenz von deutschen Forschungsinstitutionen untersucht wurde. Beispielsweise haben Irenaeus Eibl-Eibesfeldt, ein Professor der Max Planck Gesellschaft und Kollegen wie  Johan van der Dennen, an der Universität von Groningen in den Niederlanden, über Jahrzehnte die Auswirkungen kultureller Vermischung auf Ethnozentrismus und Xenophobie in anonymen Massengesellschaften untersucht. Beide haben gewarnt, dass das Vermischen verschiedener Ethnien im großen Maßstab die soziale Stabilität verringert und den innergesellschaftlichen Frieden bedroht.

Einige der Untersuchungen die ich angeführt habe wurden von evolutionärer Theorie inspiriert. Dies ist ein wichtiger Ansatz der lange aus den Sozialwissenschaften ausgenommen wurde. Die menschliche Psychologie entwickelte sich im Kontext ethnisch homogener Gruppen. Aus dieser Perspektive ist die Vielfalt, die jetzt von modernen Eliten aufgezwungen wird, unnatürlich im evolutionären Zeitmaßstab. Dieses unnatürliche Maß der Vielfalt ist gemäß evolutionärer Theorie verantwortlich für einen Teil der Konflikte. Eine weitere Bestätigung  dieser evolutionären Hypothese ist die Erkenntnis, dass genetische Vielfalt (getrennt von kultureller Vielfalt) mit gesellschaftlichem Konflikt korreliert. Da ethnische Gruppen Reservoire genetischer Ähnlichkeit sind,[v] erhöht die Vermischung solcher Reservoire die genetische Variation innerhalb einer Gesellschaft und verursacht größeren gesellschaftlichen Konflikt, wie neue weltweite Forschungen zeigen.[vi]

Stärkere Ursachen als genetische Vielfalt sind kulturelle, wirtschaftliche und historische Faktoren, welche das Wohlwollen, das Deutsche, Schweden und andere Europäer syrischen Flüchtlingen 2015 entgegenbrachten, erklären. Allerdings können diese Faktoren kurzfristig beträchtlich schwanken, während es viele Generationen dauern kann, bis genetische Ungleichheiten nachlassen.

Mehr Verbrechen

Verbrechen ist ein gesellschaftlicher Konflikt, in welchem der Aggressor das Gesetz bricht. Die Bilanz von nicht-westlichen Immigranten begangener Verbrechen ist nicht beruhigend.

Ein beunruhigender Trend in Frankreich, das Europas größte muslimische Bevölkerung hat, ist die Zunahme von  sog. „no-go areas“, Gebiete die zu betreten sich selbst die Polizei nur in großen Verbänden traut. Außerdem gibt es in Frankreich und Großbritannien öfters Ausschreitungen, die so  umfassend und gewalttätig sind, dass die Polizei die Kontrolle verliert. Diese Zeiträume des Massenkonflikts entsprechen Aufständen.

Wenn sich Bevölkerungsgruppen aus weniger kompatiblen Kulturen absondern und neue Generationen heranwachsen, gibt es den Trend der Ausprägung von Parallelgesellschaften. Großzügige Sozialleistungen und Multikulturalismus verschlimmern die Kriminalität von Immigranten, die oftmals in der zweiten Generation zunimmt.

Zwischen 1997 und 2013 kam es in massivem Maßstab zu organisierter sexueller Ausbeutung weißer Mädchen in der englischen Stadt Rotherham in South Yorkshire, hauptsächlich durch muslimische Männer pakistanischer Abstammung. Bis zu 1400 Mädchen, teilweise nur 12 Jahre alt, wurden durch mehrere Männer vergewaltigt und verschleppt.

Schweden und Dänemark bieten ebenfalls einen Vorgeschmack dessen, was man in Deutschland von der Aufnahme nicht überprüfter Immigranten aus inkompatiblen Kulturen erwarten kann. Die Mehrheit der in Schweden des Mordes, der Vergewaltigung und des Raubes angeklagten Personen sind Immigranten, obwohl Immigranten nur 16 Prozent der Bevölkerung ausmachen.[vii]

Immigranten aus verschiedenen Ländern begehen in Dänemark Verbrechen mit wesentlich höherer Häufigkeit als ethnische Dänen. Das gilt besonders für Immigranten aus Afrika und dem Mittleren Osten.[viii] Die höchste Häufigkeit des Gesetzesbruchs zeigten Kinder von Immigranten aus nicht-westlichen Ländern. Personen der Altersgruppe 15-19 waren um 93 Prozent überrepräsentiert, Personen der Altersgruppe 20-29 um 130 Prozent und Personen zwischen 30 und 39 Jahren waren um 135 Prozent überrepräsentiert. Ethnische Dänen waren in allen diesen Alterskategorien unterrepräsentiert.

Für Deutschland sind Fakten zu Kriminalität weniger zugänglich, aber unbestätigte Berichte legen nahe, dass 2011 Asylbewerber 3,3 Prozent aller Verbrechen begingen, wesentlich mehr als ihr Anteil an der Bevölkerung.[ix] 2014 war diese bereits hohe Zahl auf 7,7 Prozent aller Verbrechen angewachsen. Im gleichen Zeitraum hat sich die Zahl der Angriffe und Ladendiebstähle in Deutschland mehr als verdoppelt.[x]

Verringerte Sozialleistungen

Offensichtlich wird der Zustrom von Millionen armer Menschen das Sozialbudget belasten. Europäer, die ihr ganzes Leben Sozialversicherungsbeiträge bezahlt haben, werden bald die Gesundheitsversorgung, die Unterbringung, die Arbeitslosenunterstützung und die Altersunterstützung für Millionen Personen bezahlen die nie zu diesen Versicherungen beigetragen haben. Wird der Zustrom nicht gestoppt wird dies einen astronomischen Reichtumstransfer auslösen, solange das Sozialsystem überlebt.

Es wird möglicherweise nicht lange überleben, da die europäischen Regierungen bereits hoch verschuldet sind und hohe Sozialausgaben verwalten. 2013, das letzte Jahr für das Daten zur Verfügung stehen, betrug der Anteil der Bruttostaatsschulden am Bruttoinlandsprodukt in Österreich 81%, in Belgien 104%, in Frankreich 92%, in Deutschland 77%, in Italien 128%, in Spanien 92% und im Vereinigten Königreich  87%.[xi]

In Schweden beträgt die Staatsverschuldung nur um 39% des Bruttoinlandsprodukts, aber die dortigen Immigranten aus Afrika und dem Mittleren Osten belasten das Budget. Diese Immigranten machen ca. 16% des Bevölkerung aus, beanspruchen aber 58% der Sozialausgaben. Dies ist ein großer Reichtumstransfer zu Ungunsten ethnischer Schweden.[xii] Dieser Transfer ist eine schlechte Investition da ca. 48% der Immigranten in arbeitsfähigen Alter arbeitslos sind. Sogar nach 15 Jahren im Land sind noch immer 40% arbeitslos.

Doch Sozialleistungen sind noch fragiler als diese Zahlen nahelegen.

Forschungen der deutschen Max Planck Gesellschaft legen nahe, dass ethnischer Wandel durch Immigration die Motivation der Steuerzahler wandeln wird, indem ihre Bereitschaft Sozialleistungen zu unterstützen nachlässt. Vergleiche der Sozialsysteme weltweit zeigt, dass mit der Zunahme ethnischer Vielfalt Sozialleistungen dazu neigen, zu sinken.[xiii]

Nicht nur Sozialleistungen nehmen ab, sondern alle Dienstleistungen die auf Abgaben für öffentliche Güter basieren. Dies beinhaltet die Kooperation mit der Polizei, Wohlfahrtsorganisationen, medizinische und militärische Autoritäten.

Entwicklungshilfe, die nichts anderes als internationale Sozialleistungen sind, ist sogar noch fragiler. Entwicklungshilfe steht stark in einer negativen Beziehung mit der ethnischen Vielfalt der Geberländer.[xiv]

Die Ironie könnte nicht grausamer sein. Indem europäische Länder eine große Zahl von Personen aus nicht-westlichen Kulturen aufnehmen, die danach streben von großzügigen Sozialleistungen zu profitieren, riskieren sie nicht nur den Verlust inländischer Sozialleistungen für Einheimische und Immigranten gleichermaßen sondern verringern auch die Entwicklungshilfe für die Heimatländer der Immigranten. Es ist eine „Lose-Lose“ Strategie.

Größere ethnische Ungleichheit

Ethnische Ungleichheit, eine wesentliche Ursache gesellschaftlicher Konflikte, wird als Ergebnis des gegenwärtigen Zustroms zunehmen. Wenn eine ethnische Gruppe es nicht schafft nach einigen Generationen Einkommensgleichheit zu erreichen, sind tief verinnerlichte Feindseligkeit und eine niedrige Schwelle für zivilen Ungehorsam die Folge. Dies könnte die Ursache für die höhere Kriminalität der Kinder von Immigranten verglichen mit ihren Eltern sein.

Einmal mehr gibt es keine Entschuldigung für Unwissenheit, da Deutschland einen einheimischen Lehrer für die Ursachen ethnischer Ungleichheit hat. Thilo Sarrazin war SPD-Politiker und bis 2010  Mitglied des Vorstandes der deutschen Bundesbank, das Jahr in dem er ein Buch mit dem Titel Deutschland schafft sich ab: Wie wir unser Land aufs Spiel setzen veröffentlichte.[xv] Sarrazin dokumentierte die langsame Geschwindigkeit der Integration türkischer Immigranten in die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft, ihre unverhältnismäßige Abhängigkeit von Sozialleistungen der Regierung und ihre höhere Fruchtbarkeit. Er fand heraus, dass diese langsame Assimilation von der islamischen Religion verursacht wurde und dass schlechtere Bildungserfolge auf hartnäckige ethnische Traditionen zurückzuführen waren.[xvi] Als er dies schrieb war Angela Merkel bereits deutsche Kanzlerin. Sie verurteilte Sarrazin und befürwortete seine Entlassung aus dem Vorstand der deutschen Bundesbank, ein Omen für ihre Intoleranz und Radikalität 2015.

Es ist sicher, dass der gegenwärtige Zustrom die ethnische Schichtung in Deutschland und Europa sprunghaft ansteigen lassen wird. Wenn dies nur auf schlechte Sprachkenntnisse und unzureichende Bildung zurückzuführen wäre, könnte die Ungleichheit innerhalb einer oder zwei Generationen überwunden werden (auch dies wäre ein schrecklicher Angriff auf die Empfängerländer). Aber viele der Immigranten stammen aus Bevölkerungen mit einer langen Geschichte schlechter Bildungs- und Wirtschaftsleistungen. Dies ist vermutlich die Folge chronischer ethnischer Schichtung die an despotische Reiche erinnert.[xvii] Indem Deutschland und Europa eine neue Unterschicht importieren, schaffen sie ihre egalitären nationalen Gesellschaften ab.

Rassisch verformte Politik

Eine Politik der offenen Tür wird von selbst ernannten Antirassisten wie Angela Merkel und ihren Verbündeten in der extremen Linken vertreten. Die Protestierenden der Antifa, die PEGIDA und andere Konservative niederschreien, halten es für selbstverständlich, dass Grenzen für alle die kommen offen sein sollten. Aber ein sicheres Ergebnis des neuen Zustroms von Immigranten ist die weitere rassische Verformung der Politik und zunehmender demographischer Druck auf ethnische Europäer. Rassische Verformung wird die Form von Sektiererei, ethnischen Parteien, Multikulturalismus, Indoktrination in den Schulen, politische Korrektheit und Förderungsmaßnahmen für Minderheiten – Diskriminierung die Ergebnisse angleichen soll annehmen. Rassisch verformte Politik ist bereits eine Tatsache des Lebens in vielfältigen Gesellschaften wie Großbritannien, Frankreich, die Vereinigten Staaten und Australien.

Während der gesamten bekannten Geschichte haben Gesellschaften Immigration kontrolliert, besonders wenn es um große Zahlen ging. Die Politik der offenen Tür von Angela Merkel und Francois Hollande ist ein unverantwortliches gesellschaftliches Experiment, dass bereits eine Ermüdung des Mitleids [Compassion Fatigue, auch als secondary traumatic stress bekannt] auslöst. Nationalistische und gegen Immigration gerichtete Parteien befinden sich in Österreich, Belgien, Großbritannien, Dänemark, Frankreich, Griechenland,  Ungarn, Italien, Polen, der Slowakei, Schweden und in der Schweiz im Aufstieg.

Die weiter oben diskutierte ethnische Ungleichheit ist eine wichtige Ursache rassischer Verformung [von Politik]. Arme Immigrantengruppen, speziell solche die kulturell oder rassisch sichtbar sind, werden  in der zweiten Generation empfänglich für Radikalisierung durch Ideologien die ihre Beschwerden legitimieren. Diese Ideologien helfen Immigranten ihren niedrigen sozioökonomischen Status und ihr Gefühl der Entfremdung zu rationalisieren, indem sie diese zu Opfern von weißen Rassismus erklären. Diese Ideologien werden aus Universitäten, aus Schulen, aus den Medien, von Sozialarbeitern, von Politikern und ethnischen Führern übernommen.

Opferideologien erzeugen zudem Angst und Schuldgefühle in Weißen, indem sie ihre ethnische Identitäten – und nur ihre ethnischen Identitäten – mit Extremismus und Faschismus verbinden.[xviii] Dies ist unfair, da weiße Mehrheiten meist weniger ethnozentrisch sind als Minderheiten.

Der Mythos der Opferrolle von Minderheiten konditioniert die weiße Mehrheit Immigration in einem Umfang das zum Bevölkerungsaustausch ausreicht zu akzeptieren. Diese Doktrinen waren in englisch-sprachigen Ländern und weiten Teilen Westeuropas seit der Kulturrevolution der 1960er und 1970er einflussreich.

Währenddessen hat Einwanderungspolitik in Deutschland den undemokratischen Politikmodus ausgelöst, der in westlichen Ländern für ethnische Politik typisch ist. Es ist kein Referendum geplant um Deutschen eine Wahl bezüglich ihrem Schicksal zu geben. Mit wenigen Ausnahmen haben Bürger noch nicht einmal die Möglichkeit gegen die Politik der offenen Tür abzustimmen, da  die großen Parteien  offene Grenzen unterstützen. Deutsche, die ein Mitspracherecht in der Einwanderungsdebatte haben wollen, müssen für neue Parteien stimmen, die noch nicht von Interessengruppen [special interests] übernommen worden sind.

Eingeschränkte Bürgerrechte

Zunehmende Vielfalt unterhöhlt Bürgerrechte. Wo immer die ursprünglich staatsbildende ethnische Gruppe die Kontrolle über Immigration  verloren hat, geraten Regierungen unter den Druck der politischen Linken und ihrer Wähler in den Minderheiten sog. Hatespeech [politisch inkorrekte freie Meinungsäußerung] zu unterdrücken, wobei Hatespeech auch Meinungen und Fakten beinhalten kann. Die Einschränkung der freien Meinungsäußerung geht der Zunahme der Immigration im Verdrängungsmaßstab [replacement level immigration] voraus und hilft diese auszulösen. Sie ist aber sicher auch eine Folge von Vielfalt.

Einschränkungen der Meinungsäußerung haben eine abschreckende Wirkung auf die öffentliche Debatte. Die Millionen, die jetzt nach Deutschland und Europa fluten, sind Begünstigte dieser Unterdrückung. Ihre Anwesenheit wird den Druck auf Regierungen hart gegen beunruhigte Einheimische vorzugehen nur noch vergrößern. Die dem harten Durchgreifen zugrunde liegende Ursache, wird die Zunahme massiven endemischen gesellschaftlichen Konflikts sein. Ein gesellschaftlicher Konflikt der komplett vorhersagbar ist und tatsächlich von Sozialwissenschaftlern vorhergesagt wurde.

Nutzen? Argumente für offene Grenzen

Werden diese Kosten vom Nutzen, den Angela Merkel und ihre Unterstützer anführen, überwogen? Sechs Argumente wurden angeführt um Deutsche zu überzeugen den Zustrom hinzunehmen.

1. Das erste Argument ist Merkels Behauptung, dass Deutschland und Europa moralisch verpflichtet sind echte Flüchtlinge anzusiedeln. Es gibt offensichtlich eine moralische Pflicht zu helfen, aber das Argument, dass Flüchtlinge in Europa angesiedelt werden müssen scheitert aus zwei einfachen Gründen. Erstens sind viele der Ankommenden keine Flüchtlinge sondern wirtschaftliche Immigranten. Zweitens folgt aus den hohen Kosten die der Zustrom für einheimische Deutsche verursacht, dass eine moralische Politik die Interessen beider Seiten optimieren muss und nicht das Wohlergehen der Immigranten auf Kosten der gastgebenden Gesellschaft maximiert. Schließlich ist die erste Pflicht von Regierungen in Demokratien ihre Wähler zu beschützen. Deutschland und die EU könnten Flüchtlingen in oder nahe ihren eigenen Ländern helfen.

2. Das zweite Argument ist Merkels Behauptung, dass Deutschland profitieren wird, indem es ein und für alle mal das Erbe des Nazismus abwirft. Dies ist ein abscheuliches Argument, da Deutsche unschuldig am Völkermord sind, es sei denn man akzeptiert die nationalsozialistische Doktrin rassischer Kollektivschuld. Die entgegengesetzte Wirkung ist wahrscheinlicher. Die Verunglimpfung ethnischer Deutscher könnte zunehmen, da Merkel eine neue Ära rassisch verformter Politik ausgelöst hat, in der Befürworter von massenhafter Immigration aus der Dritten Welt den Opferrollen Narrativ nutzen wird um die Mehrheit zum Schweigen zu bringen.

3. Das dritte Argument wurde vom deutschen Innenminister Mitte September 2015 ausgesprochen.[xix] Er behauptete, dass die Regierung keine Wahl hätte außer jede Anzahl an Flüchtlingen anzunehmen, da Artikel 16a, Paragraph 1 des deutschen Grundgesetzes aussagt, dass „Personen die aus politischen Gründen verfolgt werden Asyl erhalten sollen.“ Dies ist ein strikt legalistisches Argument, da, wie wir gesehen haben, es keine moralische Pflicht gibt eine große Zahl an Flüchtlingen in Deutschland anzusiedeln. Lassen sie uns einen genaueren Blick auf das Gesetz werfen. Paragraph 2 des Artikels 16a des Grundgesetzes präzisiert, das Paragraph 1 nicht auf Personen zutrifft, welche die Bundesrepublik „aus einem Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft“ betreten. [xx] Die überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge die Deutschland betreten sind durch andere EU Staaten gekommen. Deutschland hatte das Recht sie an der Einreise zu hindern, aber die Regierung Merkel setzte die Dublin Regelung aus, die verlangt, das Asylbewerber in das europäische Land ihrer Erstankunft zurückgeführt werden.[xxi] Wie konnte Deutschland das EU-Gesetz ursprünglich annehmen wenn es seinem Grundgesetz widersprach? Wie konnte die Dublin Regelung so einfach ausgesetzt werden, wenn sie andererseits dem Artikel 16a des Grundgesetzes entspricht?[xxii] Offensichtlich können Deutschland und die EU legal ihre Grenzen beschützen. Es sind Merkel und andere führende Politiker der EU die den Zustrom erlaubt haben, nicht irgendein Gesetz.

4. Das vierte Argument wurde von Merkel und dem Vorstandsvorsitzenden von Mercedes Dieter Zetsche vorgebracht, der behauptete, dass Flüchtlinge zu produktiven Arbeitern werden würden. Zetsche sagte: „Sie könnten wie die Gastarbeiter vor einigen Jahrzehnten uns helfen unseren Wohlstand zu erhalten und zu mehren. Deutschland kann schließlich nicht mehr alle verfügbaren Arbeitsstellen besetzen.“ Dies ist eine utopische Spekulation, die der bisherigen Erfahrung und unserem Wissen über kulturelle Unterschiede widerspricht. Es ist wahrscheinlicher, dass Deutschland mit Gemeinschaften von Immigranten belastet wird die an hoher Arbeitslosigkeit leiden und in unqualifizierten Berufen mit niedriger Produktivität konzentriert sind.

5. Das fünfte Argument ist sogar noch radikaler. Es wurde vom Demographen Stephan Sievert vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung vorgebracht. Sievert äußerte sich optimistisch, dass Deutschlands Bevölkerung zumindest nach Jahrzehnten der Stagnation wieder wuchs.[xxiii] Sievert gibt nicht zu, dass die von ihm angedeutete Politik die rasante demographische Verdrängung der deutschen ethnischen Familie mit sich bringt, effektiv ein schrittweiser kultureller Völkermord. Hätte das deutsche Volk die Möglichkeit über diese Politik abzustimmen würde eventuell eine Mehrheit dem deutschen Autor Botho Strauss zustimmen, der ausführte, dass er es vorzieht unter seinem eigenen Volk zu leben, selbst wenn es schrumpft, als unter einem erzwungenen kulturellen Mix zu leben.[xxiv]

6. Ein sechstes Argument wurde von Merkel in ihrer Neujahrsansprache für 2016 angeführt. Es handelt sich um das offene Grenzen Mantra, dass Immigration generell gut ist. Merkel sagte, dass: „Länder immer von erfolgreicher Immigration profitiert hätten, sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich.“[xxv] Es ist ein Zeichen für Gefahr wenn hoch gebildete Personen auf Tautologien zurückgreifen, wie eben, dass erfolgreiche Immigration erfolgreich ist. Tatsächlich sind Einwanderungsgesellschaften – Amerika, Australien, Kanada, die Niederlande, Frankreich und andere – weit in dem Prozess fortgeschritten ihre Gründungskulturen zu Minderheiten zu machen, ohne ihnen eine demokratische Wahl zu lassen. Merkel folgte zudem der üblichen Pro-Immigrationsargumentation, indem sie ihre Kritiker der „Kälte oder sogar des Hasses“ bezichtigte, womit sie nahe legte von wärmeren Emotionen motiviert zu sein. Zudem deutete sie eine neue umfassende Definition dessen an, was es bedeutet Deutsch zu sein, ein kluger Schachzug für eine Person die zu einer demographischen Transformation entschlossen ist. Bei diesen letzten Äußerungen wurden andere Elemente des Pro-Immigrationsmantras ausgelassen die aber sicherlich bald folgen werden, wie das Vielfalt Stärke ist, oder das deutsche Identität das gleiche wie die deutsche Staatsbürgerschaft ist, oder das Schulkinder zu Toleranz erzogen werden müssen, oder das Immigranten die deutsche Kultur vor einseitiger kultureller Verarmung bewahren. Diese Argumente und Behauptungen sind vollkommen normal in westlichen Gesellschaften, deren politische Klassen sie der Massenimmigration geöffnet haben.

Diese sechs angeblichen Vorteile massiver, ungefilterter Immigration sind typisch für das intellektuelle Level von Argumenten für offene Grenzen in anderen westlichen Ländern. Das derartige oberflächliche und manchmal verlogene Rhetorik von intelligenten Individuen geäußert wird, wäre ohne ihr Beinahe-Monopol über den Medienzugang, infolge ideologischer Intoleranz, die offene Debatten seit Jahrzehnten unterdrückt, unmöglich.

Ergebnis: Wagnis. Wird Europa überleben?

Das bis hierher überprüfte Beweismaterial legt nahe, dass ernste Warnungen nicht übertrieben sind. Die ethnische Transformation die jetzt Deutschland und dem Rest Europas von ihren politischen Klassen aufgezwungen wird, wird, falls man sie fortsetzt, die europäische Kultur und die europäische Lebensweise stark schädigen. Gegenargumente hierzu sind fadenscheinig und scheitern komplett daran sich mit den Risiken auseinanderzusetzen. Kommentatoren übertreiben nicht, wenn sie warnen, dass die Europäische Zivilisation, das Ergebnis von drei Jahrtausenden kultureller Evolution, in Gefahr ist.

Hoffentlich setzt sich der gesunde Menschenverstand durch so das Journalisten und Politiker respektvoll den Sorgen und Erwartungen der Bevölkerung zuhören. Vielleicht erholen sich Merkel und Hollande von ihrer moralischen Manie und befreien sich von Interessengruppen [special interests] lange genug um die Flut zurückgehen zu lassen. Vielleicht wird die EU eine konservative Immigrationspolitik formulieren, die nicht vor allem den Interessen von Immigranten, Minderheiten und der Wirtschaft dient, sondern auch die Europäer respektiert, indem sie ihre Identitäten, ihre Kulturen, ihren inneren [domestic] Frieden, Gleichheit und nationalen Zusammenhalt bewahrt. Es ist wahrscheinlicher, dass statt der intellektuell korrupten politischen Klasse die Wähler das Problem lösen werden und dass neue Parteien die Macht erhalten werden die nationale Souveränität vom gescheiterten EU Projekt zurückzuerobern. In diesem Fall wird die EU zusammenbrechen, sobald einzelne Nationen Schritte ergreifen sich vor dem Schengen-Abkommen zu schützen, das jetzt mehr eine tödliche Bedrohung anstatt einer Verheißung ist. Dies könnte die Grundlage einer neuen Trans-Europäischen Bewegung sein, welche die Identitäten und Lebensweisen individueller Nationen und Europas als Ganzem beschützt.

Doch bisher waren diese Erwägungen Angela Merkel und ihren Unterstützern fremd. Sie verkauft ihre Politik der offenen Tür als humanitäre Maßnahme. Doch in Wahrheit ist dies eine grausame Politik die höchstwahrscheinlich Leiden in Deutschland und Europa herbeiführen wird. Sie hat darin versagt die Interessen einzelner europäischer Nationen oder Europas als Ganzem in Betracht zu ziehen. Die europäische politische Klasse hat effektiv die aggressivste Form des Multikulturalismus gewählt, in welcher die Elite eine Allianz mit Minderheiten eingeht um die Mehrheit zu beherrschen.

Die Leiden, welche die Politik der offenen Tür herbeiführen wird – die Ungleichheit, inklusive des besonderen Übels der ethnischen Schichtung, der Zusammenbruch des Sozialstaates, die Kriminalität, die Elendsviertel und No-Go-Areas, die Erniedrigung der Frauen, die rassische Verformung der Politik, das Sinken der Löhne, der Verlust an nationalem Zusammenhalt, das zunehmende Gefühl des Verlustes und der Entfremdung unter Deutschen und Immigranten gleicher maßen, die beschleunigte Verdrängung von Europäern in ihren alten Heimatländern, die Beschränkung der Bürgerrechte und das allgegenwärtige Chaos – all dies wird Generationen währen.

Merkel ist in doppeltem Sinne grausam, da sie Entwicklungsländer ihrer gebildeteren und unternehmerisch begabteren Bürger beraubt. Der unausweichliche Rückgang europäischer Entwicklungshilfe, ausgelöst durch die Stagnation europäischer Wirtschaften und einem Verlust an sozialem Kapital, wird armen Ländern weltweit schaden.

Eine verantwortungsvolle Politik würde der britischen Strategie ähneln, Flüchtlingen in oder nahe bei ihren eigenen Ländern zu helfen, während gleichzeitig die Immigration nach Europa beschränkt wird. Es sollte allerdings festgehalten werden, dass in Großbritannien die Immigration durch andere Personengruppen als Flüchtlingen außer Kontrolle ist.

Die Situation in Deutschland ist trotz des gegenwärtig niedrigen Maßes an Vielfalt bedrohlicher aufgrund Deutschlands giftiger politischer Kultur. Deutschlands Chancen auf Erholung – was bedeutet eine tragfähige Immigrationspolitik durchzusetzen – richten sich danach, wie die folgenden Fragen durch die kommenden Ereignisse beantwortet werden.

Wie lange wird es dauern, bis aus der gegenwärtigen Reaktion auf die Ereignisse eine mächtige politische Kraft wird? Wie lange wird es dauern, bis Deutschlands Führung den Zorn des Volkes spürt, der durch die Aussicht auf die Transformation des Landes provoziert wird? Sollte die Reaktion auf die Ereignisse sich intensivieren, stellt sich die Frage, ob die Bürger lange genug mobilisiert bleiben um politische Organisationen aufzubauen die mächtig genug sind um die Situation zu bereinigen? Werden sie in der Lage sein einen politischen Druck auf Merkel und die politische Klasse aufzubauen, der ausreicht um die von der Elite gebotenen Anreize zu neutralisieren? Werden sie hierzu trotz unaufhörlicher Angriffe durch die Massenmedien und die Eliten des Bildungssektors fähig sein? Werden sie lange genug fokussiert bleiben die Regelungen der EU neu zu verhandeln oder Deutschland aus diesen zu entfernen? Werden sie lange genug beharren um Verfassungsänderungen durchzusetzen, die Deutschland als das Heimatland des deutschen Volkes definieren und rechtliche Abhilfe gegen politische Führer ermöglicht, die demographische Verdrängung herbeizuführen versuchen?

Unabhängig von einer Unterbrechung des Zustroms sollten Deutsche und Europäer sich über die tiefen Ursachen dieses Desasters und über Wege zur Vermeidung einer Wiederholung informieren.

 

ENDNOTES

[i] Phillip Hudson, “Europe must follow our lead on turnbacks: Abbott”, The Australian, 28 Oct. 2015, p. 2. http://www.theaustralian.com.au/national-affairs/immigration/europe-must-follow-our-lead-on-turnbacks-tony-abbott/story-fn9hm1gu-1227584606406?sv=3e09868337b796c4c6b9214a52d91c3a

[ii] Rummel, R. J. (1997). “Is collective violence correlated with social pluralism?” Journal of Peace Research 34(3): 163-176.

[iii] Vanhanen, T. (2012). Ethnic conflicts: Their biological roots in ethnic nepotism. London, Ulster Institute for Social Research.

[iv] Dinesen, P. T. and K. M. Soenerskov (2015). “Ethnic diversity and social trust: Evidence from the micro-context.” American Sociological Review. DOI: 10.1177/0003122415577989.

[v] Salter, F. K. and H. Harpending (2013). “J. P. Rushton’s theory of ethnic nepotism.” Personality and Individual Differences http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0191886912005569 55: 256-260.

[vi] Arbatli, C. E., Q. Ashraf and O. Galor (2015). The nature of conflict. National Bureau of Economic Research Working Paper No. 21079. Abstract: http://www.nber.org/papers/w21079, text: http://www.brown.edu/academics/economics/sites/brown.edu.academics.economics/files/uploads/2013-15_paper_0.pdf

[vii] Interview of Tino Sanandaji by Margaret Wente, “Sweden’s ugly immigration problem”, The Globe and Mail [Canada], 11 Sept. 2015. http://www.theglobeandmail.com/globe-debate/swedens-ugly-immigration-problem/article26338254/

And see Swedish National Council for Crime Prevention (2005). “Crime among people born in Sweden and abroad” (Swedish). https://www.bra.se/bra/publikationer/arkiv/publikationer/2005-12-14-brottslighet-bland-personer-fodda-i-sverige-och-i-utlandet.html#

[viii] Danish Statistical Yearbook, 2015: http://www.dst.dk/pukora/epub/upload/20195/headword/dk/128.pdf

[ix] In 2014 Germany received 44,000 applications for asylum. It accepted 6,995 applications for asylum and rejected 37,340. http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/File:Final_decisions_on_(non-EU)_asylum_applications,_2014_(number,_rounded_figures)_YB15_IV.png

[x] Assaults rose from 3,863 to 9,655, shoplifting from 4,974 to 13,894. Nick Cater, “Nightmare behind the diversity dream revealed”, The Australian, 13 Oct. 2015, p. 12. http://www.theaustralian.com.au/opinion/columnists/nightmare-behind-the-diversity-dream-revealed/story-fnhulhjj-1227566537628

[xi] UK Office for National Statistics. “How much gross debt did the EU28 countries have in 2013?” http://www.ons.gov.uk/ons/rel/psa/eu-government-debt-and-deficit-returns/september-2014/info-eu28-countries-debt.html

[xii] Interview of Sanandaji, op cit.

[xiii] Sanderson, S. K. and T. Vanhanen (2004). Reconciling the differences between Sanderson’s and Vanhanen’s results. Welfare, ethnicity, and altruism. New data and evolutionary theory. F. K. Salter (ed.). London, Frank Cass: 119-120.

[xiv] Salter, F. K. (2004). Ethnic diversity, foreign aid, economic growth, social stability, and population policy: A perspective on W. Masters and M. McMillan’s findings. Op cit.

[xv] Sarrazin, Thilo (2010). Deutschland schafft sich ab: Wie wir unser Land aufs Spiel setzen [Germany abolishes itself: How we risk losing our country]. Berlin, Deutsche Verlags-Anstalt.

[xvi] Herrnstein, R. and C. Murray (1994). The bell curve. Intelligence and class structure in American life. New York, Free Press.

Gottfredson, L. S. (1997). “Why g matters: The complexity of everyday life.” Intelligence 24(1): 79-132.

[xvii] Lynn, R. (2005). Race differences in intelligence: An evolutionary analysis. Augusta, GA, Washington Summit Publishers.

[xviii] Duchesne, R. (2015). “The Greek-Roman invention of civic identity versus the current demotion of European identity.” The Occidental Quarterly 15(3): 37-71.

[xix] The Interior Minister was Dr. Thomas de Maizière. “Die Fluechtlinge”, Radio BR2, “Tagesgesprech”, 14 Sept. 2015. http://cdn-storage.br.de/iLCpbHJGNL9zu6i6NL97bmWH_-bP/_-QS/5yFy52vG/150914_1200_Tagesgespraech_Fluechtlinge.mp3

[xx] Basic Law for the Federal Republic of Germany. https://www.bundestag.de/blob/284870/ce0d03414872b427e57fccb703634dcd/basic_law-data.pdf

[xxi]„Die Regierung Merkel setzte am 24.08.2015 die Dublin Regel aus, so dass es möglich wurde die Asylanträge syrischer Flüchtlinge in Deutschland zu bearbeiten bzw. die Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen.“

[xxii] In early October 2015, Merkel sidelined de Maizière from the leadership of a new ministry charged with managing the immigrant crisis. He had been critical of immigrant behaviour and the way the intake was being managed, so Merkel appointed someone closer to her who could be trusted to share her enthusiasm for keeping Germany’s door unconditionally open.

[xxiii] Bojan Pancevski, “Ghosts of Gastarbeiter prime Germany for influx”, The Sunday Times, reprinted in The Australian, 14 Sept. 2015, p. 7.

[xxiv] Botho Strauss: “Ich möchte lieber in einem aussterbenden Volk leben als in einem, das aus vorwiegend ökonomisch-demografischen Spekulationen mit fremden Völkern aufgemischt, verjüngt wird, einem vitalen.“ Zitiert in Pancevski, “Merkel fights to keep door open as German fear of migrants grows”, op cit. http://www.theaustralian.com.au/news/world/merkel-fights-to-keep-door-open-as-german-fear-of-migrants-grows/story-fnb64oi6-1227565268617

[xxv] “Merkel defends migrant stand”, The Weekend Australian, 2-3 January 2016, p. 10. http://www.theaustralian.com.au/news/world/angela-merkel-defends-migrant-stand-despite-german-criticism/news-story/c9a66f6ceec538fb38c643f2998ae676

 

The late Peter Walsh on Australia’s hostile elite

Nick Cater has recorded some views of Peter Walsh, Australian Finance Minister in the 1980s, who died in April 2015 aged 80. Walsh served in the Hawke and Keating cabinets but was suspicious of their embrace of multiculturalism (“Prescient warnings of a minister of common sense”, The Australian, 14 April 2015).

In his memoirs, Confessions of a Failed Finance Minister (1995), Walsh defended Australia’s Anglo-Celtic culture against those attacking it. The intensity of those attacks are indicated by Walsh’s guess at the motives of the critics: “What psychotic disorder, what deep-seated se1f-loathing, causes people who are the beneficiaries of that heritage to constantly vilify and denigrate it?” (Cater did not provide the source for this quote.)

Cater points out that Walsh was not tertiary educated, leaving school at age 10. Walsh believed that his Labor Party had been captured by a tertiary-educated elite, an “authoritarian group which regards itself as Left progressive” and served the “bourgeois Left and middle-class trendoids in the gentrified suburbs of Sydney and Melbourne”. In particular he was critical of the “amoral” political tactics of his colleague Graham Richardson, who he thought sought to hold power for its own sake, not advance particular policies.

Walsh also criticised Paul Keating, prime minister from 1991 to 1996, for pandering to vocal minorities which had good media connections, including Aboriginal and other ethnic activists. Keating thought that he could retain power by pleasing minorities. He judged Keating to be gullible when he accepted ethnic activists as leaders of their communities. And he objected to the Keating government’s stiffening of the Racial Discrimination Act with section 18c which outlawed causing offence to ethnic or racial groups.

Walsh’s views on immigration are not quoted. But if he resented vilification and denigration of Australia’s core identity, he certainly would have rejected any attempt to subject Anglo Australia to cultural genocide using replacement-level immigration, as described by senior journalist Greg Sheridan.

Roger Scruton on hostile cultural elites

A recent essay by conservative English philosopher Roger Scruton accuses the West’s cultural elites, or an influential component of them, of being antagonistic towards their civilisation’s cultural achievements, of repudiating the art, music, architecture and literature that accumulated within a vibrant tradition from the Ancient Greeks to the beginning of the twentieth century.

Scruton begins his essay by observing that those who attempt to defend or renew the West’s cultural legacy are attacked as eccentrics or reactionaries. “This is especially the case in the universities and cultural institutions, where a kind of morose antipathy to the Western inheritance accompanies a deep suspicion of all those who wish to teach it and to build on it.”

This antipathy goes well beyond self criticism, which has characterised the West and fuelled its cultural changes. “Through all such upheavals our forebears maintained a distinctive continuity of interest and inspiration, which can be seen in all the institutions that survived into modern times, and of course in the extraordinary artistic traditions that are the glory of our civilisation.”

“At a certain stage, however, and for no apparent reason, self-criticism gave way to repudiation. Instead of subjecting our inheritance to a critical evaluation, seeking what is good in it and trying to understand and endorse the ties that binds us to it, a great many of those appointed as cultural stewards – professors of humanities, curators, producers, critics, cultural advisers and commissars – chose rather to turn their backs on it. The prevailing idea seemed to be ‘this is all dead and gone. We can pretend to be part of it, but the result will be pastiche or kitsch.’ And this repudiation of the tradition has been accompanied by vigorous denunciations of the social order and mores of those who formerly enjoyed or created it, whose sexist, racist, hierarchical, etc. attitudes apparently distance them incurably from us living now. I think everybody who has attended a humanities department in one of our universities will be familiar with this attitude, and with the ‘culture of repudiation’ that has arisen around it.”

Scruton could have added that the repudiation goes beyond the “social order and mores” of the peoples who created it to cold indifference towards those people’s very demographic continuity. He does not explore this harshest and most final of repudiations of the West but it is clear that like cultural hostility it also springs from the very institutions that should provide cultural leadership – the universities, museums, and artistic companies that train the next generation of creators, disseminators and critics.

Future historians will want to know how this top-down revolution occurred, how the West entered its Spenglerian death spiral. It is a question that we would do well to answer now, before the process becomes irreversible.

Hostile Western Elites – the Sydney Siege

This post continues the theme of elite hostility towards Western peoples, most unambiguously demonstrated by the drive to break down Western, and only Western, nation states by transforming them into multi-ethnic states. The ethnic antagonism behind this goal is exemplified by senior journalist Greg Sheridan who recently described the effect of mass Asian immigration – the displacement of Anglo Australia – as “benign cultural genocide”.

Ethnic conflict was common in the human past and still is. So it is to be expected that ethnic conflict is a major cause of hostility within multi-ethnic societies, such as Australia has been made over the last forty years.

A recent example of animus towards white Australians comes from the tragic terrorist attack in Sydney in which a Muslim extremist, Man Haron Monis, took 17 hostages in a cafe and murdered two of them. Monis was anything but a member of the political or cultural leadership but the latters’ responses to the siege revealed much.

Even before the victims were killed media commentators began expressing concern about potential popular reaction. Muslims were interviewed on the subject. Concern about possible anti-Muslim reaction was expressed across television and radio channels. There was not one voice speaking for Anglo Australian interests or critical of Muslim behaviour, though in recent years all of the many terror attacks – more attempted than successful – have been committed by Islamists. And predictably there was no backlash, with no incidents being reported.

That media climate reflects long preparation by the humanities and social sciences, where “anti-racism” ideology has long been a staple of the curriculum and lecturer bias. One strand of that curriculum has been “whiteness studies”, in which Western peoples, especially white Americans, are singled out as uniquely racist.

So it is not surprising that the hashtag “#illridewithyou” went viral on Twitter. The message was popular because it was seen to express sympathy for (potential) innocent victims of a (potential) white backlash to the siege, a theme for which the younger generation had been primed. Its underlying bias could all the more be overlooked because its assumption that white people are especially prone to ethnically-motivated thuggery was not noted or criticised in the media or twitter. As a result those who relayed the tag had no way of knowing what motivated its originators. Probably the overwhelming majority of retweets had only prosocial motivations. Not so the professionals who formulated it.

Tessa Kum, who wrote the hashtag, attributes the inspiration to a facebook entry by Sarah Jacobs, in which the latter expected an ugly backlash by Australians against Muslims. Jacobs reported showing sympathy for a Muslim woman who had removed her headdress, a gesture that Kum’s tag distilled.

Jacobs is a 37-year-old lecturer in Education at the Catholic University in Brisbane, the capital of the state of Queensland. In an interview in the Brisbane Times on 16 Dec. 2014, Jacobs expressed intense suspicion and distance from her fellow citizens. The goal of her facebook entry was to make people “think about the victims of the siege who were not in the cafe”, meaning she wanted people to care not about the actual victims but those who might be victimised should a backlash occur. The backlash would be massive, an “avalanche of ignorance”. In fact the reaction to her post was such that she described it as an “avalanche of kindness”. Still, she sees the social media campaign that she initiated as a “pre-emptive strike against racism and bigotry”, against “fear and ignorance”, and against the “racists, bigots and anyone who dares to derive a message of hate” from the incident, namely judging all Muslims by the actions of one terrorist. Jacobs admitted that “there are reasoned and tolerant people that walk among us” and declared that anyone who spreads intolerance towards Muslims is not welcome in Australia. Jacobs stated that she is the daughter of Indian immigrants.

Jacobs’ view that Australians are ready to negatively judge Muslims on the basis of one terrorist is out of touch with the common knowledge that Australia has been targeted by numerous Islamist attacks and plots in the last decade. There appears to be no basis for the imputation that native Australians are unthinking compared to immigrants. But Jacob’s alienation from the Australian people is mild compared to that of Tess Kum.

Kum is a writer based in Melbourne. Her hashtag, #illridewithyou, was taken to be an expression of compassion by an ABC interviewer. But Kum explains in a long post that her hatred of white people is at least as important a motive as care for non-whites.

I’m learning about hate because I am coming to hate you, white person. You have all the control, all the power, all the privilege, and there is nothing holding you accountable. I hate the double standards and hypocrisy you display, the rank dishonesty of your conduct. I hate that you can harm us, when we cannot harm you. I hate that you have actually impacted on careers, multiple and not even directly, with your hypocrisy. I hate that you’re so dominant in the publishing industry there’s very few venues I’d consider safe to even submit to now. I hate what you have done to PoC I don’t know. I hate what you have done to PoC I do know. I hate what you have done to me, and I was not involved. [“The Long Campaign Against Racism”, 6.11.2014]

Notice the categorical criticisms and hostility directed at whites. When expressed by white people against non-whites, such spiteful incitement could qualify for prosecution under the Racial Discrimination Act. It would certainly not qualify for glowing reviews.

The esoteric terms “PoC” (people or person of colour) and “WoC” (woman of colour) occur throughout Kum’s blog. She notes their American origin, where they are part of the jargon of the anti-white Marxist ideology known as whiteness studies. She takes these concepts very personally, identifying herself as a WoC made to “feel cheap” by white hegemony. “My privilege is being ambiguous in my physicality; as it’s not easy to identify which ‘other’ I am, most people are hesitant to voice what they know to be racist-ass opinions around me. The discrimination and bigotry I experience is largely unconscious and insidious . . .”.

Kum is obsessed with racial enemies and is intensly hostile towards them, a frame of mind  rare among Australians and other Westerners. This does not fit the image promulgated by the media of a racist majority subjecting tolerant PoC to verbal attack.

The same hashtag message served two opposed motives. It was invented by an individual who sees Anglo Australia as a hated enemy tribe. To Tessa Kum white Australians are restless natives, alien and threatening. But the message was accepted by many Anglo Australians as a message urging tolerance and love between ethnic groups. Multiculturalism carries the same double meaning.

Neither Sarah Jacobs or Tessa Kum occupy high positions or command great resources. Nevertheless, taken together with the support it received from the mainstream media, the Jacobs-Kum hashtag should be counted as an expression of elite hostility towards white Australia.

Hostile Western Elites: Captured?

Emeritus Professor of Law David Flint AM argues that the terrorist Man Haron Monis would not have been at liberty to commit murder in a Sydney cafe in December 2014 if the New South Wales legislative process had not been captured by political factions and left ideologues.[i] His contention that political and administrative elites have in a sense been captured by untoward forces or processes has merit and is an important observation, though his characterisation of those forces leaves room for further work.

Before describing Flint’s argument, it should be noted that he is a credible witness for reporting elite legislative processes. His career began when he was admitted as a lawyer in NSW and England. His lectures at universities generally combined legal and business matters. In 1977 he served a year as head of the Faculty of Business at the University of Technology, Sydney. From 1987 until 1997 he served as the University’s Dean of Law. He was appointed to various other high level functions, not surprising in light of his being named World Outstanding Legal Scholar by the World Jurists Association in 1991. He is widely published on legal, legislative and business subjects, including elites (The Twilight of the Elites, 2003).

The essentials of Flint’s argument begin with the reasonable assertion that once upon a time someone like Monis would not have been allowed into Australia, would not have been granted citizenship, and not have been allowed to live drone-like from the taxes of the Australian people. When this era of prudence ended is not stated but Flint implies that it was some decades ago because only hundreds of thousands or perhaps millions of Australians remember it. And it could not have been recent decades because it was a time when “the nation’s political class was little different from the rank and file. We all shared the same Australian qualities of common sense, good judgment and basic decency.”

How could someone so criminal, so fanatical and so parasitic not only be granted citizenship but be released on bail while charged with serious offenses? “The answer lies in the capture of the nation’s and the state of NSW’s legislative process, administration and bench, and their consequent failure to fulfil the reasonable expectations of rank-and-file Australians.” (Emphasis added.)

Flint proposes two agencies that have effectively captured the political and administrative elites.

The first agency is the rise of political factions, that have robbed members of parliament of their freedom of judgment. They are compelled to vote as their factional bosses direct in order to secure a comfortable retirement. A problem here is that factionalism has been part and parcel of Australian politics for at least a century. Parties themselves are a type of faction that restrict the independence of members, and parties go back centuries. The faction concept might be more useful if broadened to include lobbies of one sort or another – business or religious for example – that capture elites using inducements, threats or persuasion.

The second reason Flint advances is more plausible, that ultra civil libertarian thinkers hold sway over changes to the legal process. This resulted in “radically utopian” changes to the bail act that resulted in the public being exposed to Monis.

David Flint has been critical of out-of-touch elites for some time, at least since he wrote The Twilight of the Elites in the first years of this century. This important topic points us towards the ideological, sociological and demographic dimensions of the corruption of elite leadership in Australia, going far enough back to account for Monis’s immigration in 1996.

To explain the political elites’ alienation from everyday Australians it is necessary to consider such sociological concepts as hegemony, in which power is exerted by indoctrinating people in empirical and moral doctrines. Related trends include the leftist dominance of the university system from the 1960s, resulting in the indoctrination of elites-in-training and the rise of utopian anti-Western ideological movements in the professional class, especially in academe, the media and entertainment. Elite alienation might also result from extreme levels of economic inequality now being seen in English-speaking societies, itself exacerbated by rising ethnic diversity, a solvent of social cohesion and trust.

In previous articles and posts I described hostile attitudes towards the Australian people on the part of political and media elites. Would Flint describe these people as captives or captors? What distinguishes the two categories? To make that distinction will require identifying the source of actors’ motivations, whether they are endogenous in characteristics such as personality and identity or are reactions to external manipulation.

The research literature on cultural warfare examines these questions indirectly. For example Eric Kaufmann’s monograph, The Rise and Fall of Anglo America (2004), examines how post-ethnic radical ideology (“cosmopolitanism”) originated and rose to capture elite universities in the U.S. by the 1950s or 1960s, initiating the top-down transformation that Flint describes and which is still unfolding in Australia and other Western societies. Kaufmann maintains that the leading motivation of those in the cosmopolitan vanguard was humanistic idealism, and that they won converts through force of analysis and moral passion. Once the movement gained momentum it began capturing institutions through educational indoctrination and intimidating critics, first university departments then whole disciplines and then government bureaucracies in a process foreseen by the Italian communist Antonio Gramsci. The latter stages of the process described by Kaufmann are not so different to Flint’s version of capture.

David Flint has put on the table the idea that (effective) elite hostility can be explained by their being captured in some way, either by political processes or ideologies. It remains to more fully describe this phenomenon.

 

ENDNOTES

[i] David Flint (2014). “Capture of legislative process, bench opened gates to Man Monis’s release”, The Australian, 19 December. (Abridged print version p. 24). http://www.theaustralian.com.au/business/legal-affairs/capture-of-legislative-process-bench-opened-gates-to-man-moniss-release/story-e6frg97x-1227161218197

 

Hostile Western elites: Greg Sheridan

In trying to understand why Australia’s political leaders seem intent on ethnically transforming one of the world’s most stable, peaceful and prosperous nations I have suggested that this indicates hostility on the part of the country’s cultural elite.  This has been evident for decades in the media and universities.[i] To understand what has caused this animus it is necessary first to describe its expression.

A new example comes in The Weekend Australian (20-21 Sept. 2014, p. 20) from veteran journalist and commentator Greg Sheridan, who describes the “supplanting” of the historic Anglo-Australian nation by Asian immigration beginning about 40 years ago, in the late 1970s.  “[T]he racial and ethnic identity of Australia has been completely transformed”.  This is not something Sheridan regrets; he celebrates it.  The thing that swept away Anglo Australia was Asian immigration, Sheridan explains, and “[a]lmost nothing in Australian history has been as successful as Asian immigration”.  It seems Sheridan has no emotional connection to the old Australia, which still accounts for a majority of the population, the national culture, its political and judicial system, its core Christian heritage, science and technology and market economics. (Obviously Anglo Australia is very much alive, though wounded. Perhaps Sheridan is not describing but wishing.)

So indifferent is Sheridan towards the Australia of his birth and rearing that he adopts a clinical stance towards it.  He admits, without remorse, that Anglo Australia has undergone a “benign cultural genocide”. Anglo Australia “is gone forever”.  He even consents that “[i]t was not a bad race and it produced a good culture”.  It was an identity that animated Australia’s leaders, including John Curtin and Robert Menzies.  Sheridan remarks that Anglo Australia has been displaced by other ethnicities and cultures, and “I don’t feel at all unhappy about that because race and ethnicity are the least interesting or important things about a person.  It is the contents of their character that counts.” Incongruously, despite this cosmopolitan, Martin-Luther-King stance towards group identity, Sheridan explains that from his earliest journalism he advocated mass Asian immigration.  Could this be a Freudian slip? The cosmopolitan policy would be to remove ethnicity as a criterion for choosing immigrants, but Sheridan says he supported Asian immigration.  That reflects ethnic, not post-ethnic, motivation.

More seriously, “genocide” means deliberate human agency. Genocide is not just cultural or demographic change but destructive change imposed on a people or part of it on account of their identity.  The 1948 UN definition of genocide sets out five meanings, all of which begin with words implying deliberate human agency: killing, causing, deliberately inflicting, imposing, and forcibly transferring.  The UN considers attacks on a people’s culture to be evidence of intent “to destroy in whole or in part” and therefore a risk factor.  “The destruction of or attacks on cultural and religious property and symbols of the targeted group that may be designed to annihilate the historic presence of the group or groups”.[ii]

As a leading intellectual and a senior wordsmith by trade, Sheridan must know that genocide entails deliberateness.  Combined with his long-term support for specifically Asian immigration it is inescapable that Sheridan sees himself as an agent of the cultural destruction of the historic Australian nation.  Certainly he sees this type of genocide as benign but he does not offer a plausible explanation for how that adjective applies to the supplanting of a thriving nation that he admits was not bad and bore a good culture.  His remark that ethnic identity is of little value also needs to be examined.  Does he apply the same standard to all nations?

The context of these views also sheds light on Sheridan’s remorseless dissection of the rotting laboratory specimen he takes white Australia to be.  The above quotes are taken from an article by Sheridan criticising the proposal to recognise indigenous Australians in the Constitution.  His central argument is that doing so risks altering citizenship, the civic institution that has allowed the peaceful supplanting of Anglo Australia.  It would be the “height of folly” to trifle with such a successful institution by bringing ethnic identity into the Constitution.  In other words, nothing must stand in the way of multiculturalism and the replacement of white Australia that it entails, including recognition of Aboriginal Australians.

Remarkably Greg Sheridan is considered a conservative in Australian politics.  His anti-communism and support for the American alliance fit this description.  But his attitude towards Australia’s identity resembles Trotskyism.  This combination of moderation in most things except the survival of his nation challenges explanation.  Whatever his subjective outlook, he is objectively an Anglo-Celtic Australian by culture, homeland, race and religion.  He has a large stake in the continuity of that nation.  From an evolutionary perspective it is adaptive to defend one’s family and tribe and that is what people have done around the world, until the rise of far-left ideologies in the late nineteenth century. But Sheridan is meant to be a conservative. It would be fascinating and important to discover what motivates a moderate intellectual to promote the “benign cultural genocide” of his own people.

Understanding just a few such leading advocates of Australia’s ethnic transformation will help explain how a manifestly undemocratic and aggressive policy has been so successful.  To that end we need to understand how individuals such as Sheridan made their careers in the media, in his case with the Murdoch empire;  how it is that their colleagues tolerated or supported them;  their own ethnic attachments; the significant influences on their thinking; and the source of their extraordinary confidence despite evincing morally dubious beliefs.  Especially it is necessary to understand their ethnic motivations.  For casually accepting the cultural genocide of a nation, as Sheridan does, is not expected from a neutral cosmopolitan.  It is the sort of attitude one expects from someone with an ethnic axe to grind.

Sheridan is not alone in his view.  Elsewhere I recorded Malcolm Fraser’s damning remark that Anglo Saxon Australia “is dead”, and suggested that this indicates coldness if not hostility.  Fraser, one of the founders of Australian multiculturalism and replacement-level Asian immigration, has never been so insensitive as to describe assimilation of immigrant ethnic groups as constituting the death of their identities.

Disparaging pre-Second World War Australia as a “narrow, Anglo-Saxon society”[iii] and declaring “Anglo-Saxon Australia is dead”[iv] does not reflect empathy for Australia’s founding people and core national identity.  In his autobiography Fraser expressed suspicion about his fellow Australians when he insisted that they must not be consulted in setting immigration policy.  The same man who campaigned for majority rule in Rhodesia and South Africa thought that Australians did not qualify to make a democratic choice of their demographic future.  He thought it legitimate for governments to force immigration from anywhere against Australians’ will because, he argued, they would come to accept the decision sooner or later.[v]

From time to time other members of Australia’s hostile elite will be examined in Human Nature News.

 

ENDNOTES

[i] Salter, F. K. (2012). “The war against human nature III-1: Australia and the national question, part I: Race and the nation in the media.” Quadrant 56(10 (490)): 66-73. http://www.quadrant.org.au/magazine/issue/2012/10/the-war-against-human-nature-iii-race-and-the-nation-in-the-media

Salter, F. K. (2012). “The war against human nature III-2: Australia and the national question, part II: Race and the nation in the universities.” Quadrant 56(11 (491)): 36-44. http://www.quadrant.org.au/magazine/issue/2012/11/the-war-against-human-nature-iii

[ii] http://www.un.org/en/preventgenocide/adviser/pdf/osapg_analysis_framework.pdf, accessed 23 September 2014.

[iii] Quoted in Maley, P. (2009). “Death of a leader of cultural revolution Jerzy Zubrzycki.” The Australian. Sydney, News Limited. http://www.theaustralian.news.com.au/story/0,25197,25515026-12339,00.html

[iv] Quoted in Lopez, M. (2000). The origins of multiculturalism in Australian politics 1945-1975. Melbourne, Melbourne University Press, p. 440.

[v] Fraser, M. (2003). Common ground: Issues that should bind and not divide us. Camberwell, Victoria, Penguin, p. 250.